AMSclub Baupläne / Bauanleitungen
STOKYS Wechselladekipper SM 03
Bauanleitung
Für diese Anleitung brauchen Sie entweder eine alte Motorenausführung M1 oder EM 1 oder Sie bestellen einen neuen Motor bei Stokys Systeme AG Bauma (www.stokys.ch).
Dieses neue, rationelle Transportmittel hat seine Parallele in den Bahn- und Schiffscontainers.
Der grosse Vorteil liegt darin, dass das Motorfahrzeug während dem Beladen nicht anwesend sein muss, sondern in dieser Zeit einen anderen Transportauftrag ausführen kann.
Bei diesem STOKYS-Modell (Bild 1) bewegen zwei von einem Elektromotor EM 10 (Bild 8) angetriebene Kurbel das Hebejoch. Die Drehrichtung des Motors muss so gewählt werden, dass die Kurbeln Nr. K 33 beim Hochziehen die obere Kreishälfte durchlaufen. Beiden grossen Kippern liefern zwei Oeldruckzylinder die erforderliche, grosse Kraft.
Ansicht des Chassis im Aufbau (Bild 3)
Auf den 2 U-Winkelschienen Nr. G15 liegen 3 Platten Nr. P 45. Darauf bilden Winkelschienen Nr. V01 und V04 die Auflage für die Brücke. Auf dem Brückenvorderteildient eine Platte Nr. P 43 als Auflagefläche für den Motor. Die beiden Platten Nr. P 34 werden an zwei Schrauben mit je 1 Mutter unterhalb und oberhalb der Platte befestigt. Um diese Schrauben sichtbar zu machen, sind im Bildvorder grund die Winkelschiene Nr. V 05 und das Band B 15 weggelassen. Zur Verstärkung des Joch-Drehlagers, kommt auf das Band Nr. B 15 eine Profilschiene Nr. P 08 zu liegen.
Brücke (Bild 4)
Auf dem Brückenvorderteildient eine Platte Nr. P 43 als Auflagefläche für den Motor. Die beiden Platten Nr. P 34 werden an zwei Schrauben mit je 1 Mutter unterhalb und oberhalb der Platte befestigt. Um diese Schrauben sichtbar zu machen, sind im Bildvorder grund die Winkelschiene Nr. V 05 und das Band B 15 weggelassen.
Zur Verstärkung des Joch-Drehlagers, kommt auf das Band Nr. B 15 eine Profilschiene Nr. P 08 zu liegen.
Ansicht der Führerhausrückwand (Bild 5), des Bodens und der Sitzbank (Bild 5). Die Bodenplatte Nr. P 42 wird an der Frontplatte und an der Rückwand mit je einem Winkel Nr. V 02 angeschraubt.
Ansicht der Steuerung (Bild 6)
Je 1 Kupplung K 13 bildet das Achsschenkellager. Die Kraft vom Steuerrad H 05 wird über einen Flansch K 32 auf die aus einer 3 und 6 Loch-Profilschiene gebildete Spurstange übertragen. Durch Verschieben der 5 cm Achse W 11 kann die Spur genau eingestellt werden.
Funktionsschema des Abstützmechanismus (Bild 7 / Fig. 1)
Beim Schwenken des Hebejochs werden die beiden Stützen (Nr. W11 und R 04) über die Flanschen K 31 und 4- Lochprofile abgesenkt oder hochgezogen. Mit der Stellung des Flansches K 31 kann die Abstützung so eingestellt werden, dass das Fahrzeug hinten leicht angehoben wird, bevor die Wanne den Boden berührt.
Ansicht des Schwenk- und Abstützmechanismus (Bild 7)
Die Verkleidung auf der Rückseite ist entfernt worden. Je 1 Achse Nr. W 10 und W 16 ergeben die erforderliche Länge von 23 cm für die Zugstange zum Motor.
Hebejochs (Bild 8)
Die zwei Schnurschlaufen werden von je 2 Stellringen Nr. K 11 festgehalten. Zum Befestigen der seitlichen Plättli Nr. E 21 werden mit Vorteil kurze Schrauben Nr. S 12 verwendet. Die hintere Winkelschiene Nr. V 05 kann gegenüber der vorderen um 1 Loch nach unten versetzt werden.
Elektromotor mit Reduktionsgetriebe (Bild 9)
Sollten Sie noch eine Motor mit Seitenflanschen haben, so können Sie nach dem Foto zwei Vorgelege bestehend aus Zahnräder Nr. Z 05 und Z 04 und ein Schneckengetriebe Nr. Z 41 und Z 01 reduzieren die Motordrehzahl und erhöhen gleichzeitig die Drehkraft bei den seitlichen Flanschkurbeln montieren.
Für diese Anleitung brauchen Sie entweder eine alte Motorenausführung M1 oder EM 1 oder Sie bestellen einen neuen Motor Spezialanfertigung zu SM 03
Die Lademulde im Aufbau (Bild 10)
An die Bodenplatte Nr. P 42 werden zwei Winkelschienen Nr. V 03 und 2 Bänder Nr. B 13 angeschraubt. Sie Seitenwände bestehen aus je 1 Platte P 45 und 2 Platten P 38. 2 Winkelschienen Nr. V 02 bilden die Eckverbindung zu den aus 2 Platten Nr. P 31 und 1 Band B 12 bestehenden Stirnwänden.
Zur Randverstärkung werden längs den Seitenwänden oben je 1 Profilschiene Nr. P 12 angebracht. An vier langen Schrauben S 11 werden die Tragschnüre angehängt.